Der Juni 2013 war ein wirklich erinnerungswündiger Monat für das nordhessische Kassel: Nicht nur dass dort der 53. Hessentag stattfand, der Bergpark Wilhelmshöhe zeitgleich zum UNESCO-Welterbe gekürt wurde … nein, sogar der HStV hatte sich (traditionsgemäß) entschlossen, in der Hessentagsstadt die HMM auszurichten!

In einem vor wenigen Wochen eröffneten Hotel bezogen wir also Quartier - natürlich mit Blick auf den Herkules, das Hessentags-Riesenrad usw. Die Wege waren kurz, ein Italiener war in der Nähe und das Wetter spielte auch mit. Was will man mehr?

Medaillen und Erfolge? Spaß und Unterhaltung? „Bitte sehr, bitte gern!“, so schien Kassel zu sagen.

Die Wettbewerbe liefen gut, so dass wir uns (berechtigte) Hoffnungen auf Edelmetall machen durften. Doch bis es soweit war, blieb genügend Zeit den Hessentag zu erkunden. Das Riesenrad ermöglichte einen tollen Ausblick über die Stadt und das Hessentagsgelände.

Die wie immer schöne Ausstellung „Natur auf der Spur“ war zwar etwas abgelegen, aber durch einen Bus-Shuttle dennoch schnell erreicht, so dass uns genug Zeit blieb, deren tolle Lage an einem großen See zu genießen, wo Familie Schwan interessiert, wenn auch etwas scheu, die Hessentagsbesucher bestaunte … ach nein, andersherum natürlich!

Am Abend dann besuchten wir die durchaus weltberühmten Kaskaden-Wasserspiele am Fuße des Herkules-Denkmals. Mit  beeindruckenden Licht-Effekten angestrahlt bewegte sich das Wasser die besagten Kaskaden hinunter, um dort - durch bloßen Druckunterschied - eine bestimmt zwanzig Meter hohe Fontäne zu formen. Tausende Menschen bestaunten das Schauspiel, das Teil des am Folgetag von der UNESCO gekürten Welterbes ist.

Am „Goldsonntag“ (dreimal selbiges plus einmal Silber für den VKMB) führte Stephan Senzig dann gewohnt routiniert durch die Siegerehrung. Anlass für Sekt gab es also genug. Hoffen wir, dass es im September (HEM) in Kelsterbach ebenso viele Erfolge gibt.

Richard Schulz

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Stenografie

Tastaturschreiben (10-Minuten-Schnellschreiben)

Textbearbeitung und -gestaltung (Autorenkorrektur)

Standardklasse

1. 1. Mannschaft (55.500 Punkte) mit:    > Dr. Markus Schöffler    > Angelika Barnickel    > Uwe Dächert    > Richard Schulz    > Sabine Fischer   5. 2. Mannschaft (27.400 Punkte) mit:    > Brigitte Stegner    > Uwe Schwab    > Petra Schreiber    > Andreas Barnickel   7. 2. Mannschaft (21.800 Punkte) mit:    > Jasmin Hering    > Claudia Diemer    > Martina Fischer    > Rachel Bussian

Übersicht Einzelergebnisse:

Stenografie Klasse / Max. Silben / Fehler / Punkte	Tastaturschreiben Anschl. / Fehler / Punkte	Textbearbeitung  Korrekturen / Fehler / Punkte
Sonja Samulowitz M / 375 / 44 / 706 Uwe Schwab P2 / 300 / 16 / 584 Brigitte Stegner P2 / 280 / 31 / 529 Angelika Barnickel P2 / 280 / 51 / 509 Uwe Dächert P2 / 240 / 25 / 455 Rachel Bussian P2 / 220 / 10 / 430 Dr. Markus Schöffler P2 / 220 / 14 / 426 Jasmin Hering P2 / 220 / 20 / 420 Petra Schreiber P2 / 200 / 21 / 379	Uwe Dächert 5.565 / 5 / 5.065 Dr. Markus Schöffler 5.030 / 2 / 4.830 Angelika Barnickel 4.989 / 3 / 4.689 Richard Schulz 4.379 / 3 / 4.079 Uwe Schwab 3.286 / 1 / 3.186 Claudia Diemer 3.393 / 4 / 2.993 Brigitte Stegner 3.56 / 6 / 2.958 Jasmin Hering 3.148 / 3 / 2.848 Petra Schreiber 3.572 / 8 / 2.772 Sabine Fischer 3.000 / 3 / 2.700 Martina Fischer 3.070 / 5 / 2.570 Rachel Bussian 2.598 / 2 / 2.398 Andreas Barnickel 2.299 / 1 / 2.199	Dr. Markus Schöffler 196 / 4 / 18.600 Uwe Dächert 146 / 3 / 13.850 Angelika Barnickel 137 / 7 / 11.950 Richard Schulz 121 / 4 / 11.100 Uwe Schwab 99 / 5 / 8.650 Brigitte Stegner 80 / 5 / 6.750 Jasmin Hering 71 / 2 / 6.600 Andreas Barnickel 68 / 3 / 6.050 Petra Schreiber 72 / 5 / 5.950 Martina Fischer 67 / 3 / 5.950 Rachel Bussian 58 / 3 / 5.050 Claudia Diemer 52 / 4 / 4.200