... diesmal vom 31. Mai bis 2. Juni 2002.

Am frühen Freitagmorgen machte sich die Uwe-Fraktion (Uwe Dächert und Uwe Schwab) des VKMB wieder auf gen Schweiz zu den Meisterschaften im schönen Zofingen. Wir fuhren zügig durch die Schweizer Berge, um pünktlich mittags an den ersten Wettbewerben teilzunehmen. Steno in Niederländisch, Interlingua, Spanisch - so genannte Spezialsprachen - waren angesagt bzw. 30-Minuten-Tastschreiben für alle, die sich auch durch spezielle Anfahrtswege (nicht in der Schule, sondern im Herzen von Zofingen in einem Hotel) und Wettschreiborte (mit einer schwafelnden Steno-Jury an einem Tisch in einem nicht gerade großen Raum) nicht schrecken lassen wollten.

Am Samstag Morgen wurde Deutsch und nach dem Essen Englisch und Französisch diktiert. Annähernd 20 Personen vertraten dabei die deutsche Delegation. Sogar das Schweizer Fernsehen ließ sich dabei sehen und filmte ausgiebig wie Rosmarie einige Monate später zeigen konnte.

Abends gab es das gewohnte gemeinschaftliche Essen mit allen Teilnehmern im Hotel. Immer wieder schön die Siegerehrung, bei der wirklich alle erfolgreichen Teilnehmer aufgerufen und nach vorne gebeten wurden - es gibt immer für jeden eine Kleinigkeit.

Die Uwes hatten wieder erfolgreich in Deutsch und Englisch geschrieben, auch das Tastschreiben war in Ordnung. Eine kleine Gruppe führte noch wichtige Gespräche mit den Verantwortlichen, damit nächstes Jahr bei der WM in Rom evtl. wieder vernünftige Bedingungen für die Fremdsprachenwettbewerbe geschaffen werden.

Sonntags hieß es nach einem guten Frühstück im Garten des Bahnhofcafés wieder Abschied nehmen. Das deutsche und schweizerische Rheinfelden wurde auf dem Rückweg dabei noch in Augenschein genommen. Obwohl wir mehrmals über die Grenze gingen, wurden wir - im Gegensatz zum Ankunftstag (wo junge Männer sehr verdächtig wirkten) - dieses Mal nicht kontrolliert.

Fazit: Es war wieder schön in der Schweiz zu schreiben. Hoffentlich sind beim nächsten Mal wieder ein paar Offenbacher mehr dabei. Vom 16. bis 18. Mai 2003 werden wir in Weinfelden sein, und das ist gerade für Stenos ein gute Omen!

Uwe Dächert