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Zuletzt waren in Gießen die HEM im Jahr 2002 - ich weiß es noch ganz genau. Da ging nämlich mein Notebook auf der Fahrt dorthin kaputt. Angekommen im Wettschreibsaal blieb es still und dunkel. Mein Puls beschleunigte sich auf - na sagen wir mal 180. Zum Glück war damals eine hilfsbereite Wettschreiberin (eines anderen Vereins!) da, die mir großzügig ihr (Zweit-) Notebook lieh. Der Wettschreibtag war gerettet. Doch zurück zu den HEM 2011 … Auf der Fahrt nach Gießen testeten wir alle die GPS-Navi-Funktion unserer Smartphones, um den Weg zur Schule zu finden. Der Empfang im Auto war allerdings mittelmäßig.. Trotz Navi bogen wir - trotz entsprechendem Hinweis von Stephen Senzig vorab - (fast) in eine nahe gelegene Parkhauseinfahrt ab. Na ja, ging gerade noch mal gut. Auch das Notebook blieb ganz und tat brav seinen Dienst. Bei den PC-Wettbewerben befassten wir uns beim 30-Minuten-Schnellschreiben mit der Funktionsweise sowie den Vor- und Nachteilen moderner Drucker (Tintenstrahl-/Laserdrucker) sowie dem Produktionsprozess von Papier. Beim Perfektionsschreiben erfuhren wir, wie die Ausbildungsberufe des Kfz-Mechanikers und des Kfz-Elektronikers durch die technischen Umwälzungen der letzten Jahre zum „Kfz-Mechatroniker“ zusammengeführt wurden. Bei der ex-„Autorenkorrektur“ erfuhren wir, dass Wolfgang Amadeus Mozart nicht nur ein musisches Genie war, sondern (wohl) auch provokant und „stolz wie ein Pavian“, so zumindest die Überschrift des Wettschreibtextes. Zu guter Letzt präsentierte uns Horst Diehl bei dem neuerdings „Professionellen Textverarbeitung“ genannten Wettbewerb eine Aufgabenstellung, bei der wir im Namen der Mittelhessen-Bank eG tätig werden durften. Die Stenos befassten sich wie üblich in der Grund- und P1-Klasse mit Wirtschafts- und in der P2- und Meisterklasse mit politischen Texten. Da - leider wieder mal - die Helfer recht rar waren, übernahm ich die Leitung eines Textbearbeitungs- und -gestaltungsdurchganges. Alles kein Problem dachte ich, es ist ja nicht das erste Mal und den Wettbewerb kannte ich in- und auswendig. Aber … weit gefehlt! Warum? Ich beschreibe Ihnen mal in Kurzfassung das, was mir „in jenem Moment“ durch den Kopf schoss: Das Programm (Windows Desktop) sieht irgendwie komisch, aber vertraut aus … Was soll jetzt die Warnmeldung wegen des zu installierenden Treibers für den USB-Stick? … Hat Windows jetzt wieder seine „fünf Minuten“? … Das gab es doch zuletzt bei Windows 98 … Hupps, das ist ja Windows NT (die Profi-Version von Win 98)! … Wer hat eine Diskette? *PANIK* Lange gesucht, bei Wettschreib-Obfrau Angelika Lenk endlich gefunden - kam ich mit der Diskette zurück, . Nachdem ich nach einer weiteren Panikattacke, die Diskettenlaufwerke durch Entfernen von eingesteckten Papierstreifen wieder nutzbar gemacht hatte, konnte es weitergehen ... … mit dem Mittagessen! Andreas BARNIckel hatte ein zünftig-bayrisches Restaurant gefunden, wo wir (Familie Barnickel, Annalenas französische Austauschschülern/Freundin, Sabine Fischer und ich) es uns kulinarisch gut gehen ließen. Zum Rahmenprogramm gehörte - neben einem Besuch im Liebig-Museum und einer riesengroßen Carrera-Bahn mit allem digitalen Schnickschnack auch das „Mathematicum“, in dem es Mathe zum Anfassen und spielerischen Erlernen gab. Viele tolle Experimente zogen uns in den Bann und forderten unser Wissen und Können (siehe Fotos rechts). Vor allem Annalenas Freundin hatte sichtlich Spaß! Die Siegerehrung fing fast pünklich an - mal wieder hatten die Tücken der Ergebnislisten- und Urkundenerstlelung ihren Tribut gefordert. Dafür war sie HStV-typisch kurz und knapp, ohne dass jemand das Gefühl hatte, „zu kurz gekommen zu sein“. Stephan moderierte effizient und schnell hatten wir die Ergebnisse und Ergebnislisten. Weiter so, Stephan! Richard Schulz
Kurzschrift (deutsch)
Tastaturschreiben (Schnellschreiben und Perfektion)
Textbearbeitung und -gestaltung (Autorenkorrektur)
Professionelle
Textverarbeitung
Korrespondenz
und Protokollierung
Kombination (Kurzschrift, Tastschreiben
und PC)
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