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Die HMM waren in diesem Jahr die Krönung des Wettschreibjahres! Nun gut, nicht gerade die beste Überleitung zum HMM-Ort KRONberg. Mit ökologisch korrekter Fahrgemeinschaft machten wir uns also durch den morgendlichen FRÜHnebel auf den Weg nach Kronberg - der durch die hessentagsbedingten Sperrungen etwas länger als geplant war. Die Wettbewerbe liefen (zum Glück) unspektakulär ab, so dass es nicht viel zu berichten gibt. Die herrschende Stimmung kann dem unten stehenden Bild entnommen werden. Halt, Moment mal! Irgendetwas war anders … Genau, erstmals stand bei einem hessischen Wettbewerb die Botschaft „KEIN LESEN“ an der Tafel. Nach vielen Tests hatte sich der HStV entschlossen, wie der Deutsche Stenografenbund die „TBG“-Arbeiten elektronisch auszuwerten. Für die PC-Wettbewerben war somit k ein Rotstift mehr erforderlich. Ergo hatte ich mehr Zeit, um Stephan Senzig bei der nicht ganz trivialen Ergebnisdokumentation und auf-bereitung - aka „Urkunden und Ergebnislisten“ - zu helfen. Wo mir dann doch gleich wieder einfiel, dass ich ihm eine überarbeitete Version der Excel-Arbeitstabellen versprochen hatten … hmm, ja, ähhm … ´tschuldigung, Stephan! Nächstes Mal dann (was wohl arbeits– und urlaubsbedingt 2012 bedeutet)! Bei gerade beginnendem, prasselndem Regen fuhren wir dann am Nachmittag wieder gen Heimat. Hoffentlich hatte es nur in Kronberg, nicht aber in Oberursel (auf dem Hessentag) geregnet! Am Sonntag hatten wir dann Gelegenheit die noch etwas verschlafene Hessentagsstraße zu besichtigen. Die S- und U-Bahn hatte uns - wiederum ökologisch korrekt - dorthin gebracht. Überall wurden die Buden für den letzten Tag und den Ansturm der Hessentagsumzugsbesucher hergerichtet. Zum Glück für einige - nicht namentlich genannte - hungrige VKMB‘ler (kleiner Tipp: Nein, es war nicht Frau B. aus O.!), denn die Crépe-Stände liefen heiß und das Nutella war auch schon aufgefüllt. Mitten auf der Hessentagsstraße erblickten wir ihn: Einen riesigen Sandhaufen mit einer großen, trotz gestrigem Regen, noch toll erhaltenen Sandburg auf der Hügelspitze (siehe nachfolgendes Foto). So blieben wir alle staunend stehen und fotografierten (ja, die roten Gestalten links sind VKMB‘ler!). Unterwegs trafen wir dann Sonja Samulowitz, die, Oberursel wie ihre Westentasche kennend, uns den Weg zur Siegerehrung wies. Stephan Senzig konnte dort sowohl das Hessentagspaar als auch die hessische Kultusministerin, Dorothea Henzler, begrüßen. Die Ministerin assistierte dann auch bei der Verleihung der Medaillen und Übergabe der Urkunden an die strahlenden Sieger aller Altersklassen. Wieder gelang uns ein Hattrick - drei Goldmedaillen in drei Wettbewerben (jeweils Standardklasse) - zum Verdruss unserer Obertshausener „Cousins“. Na ja, nächstes Jahr … Richard Schulz
Stenografie
Tastaturschreiben (10-Minuten-Schnellschreiben)
Textbearbeitung und -gestaltung (Autorenkorrektur)
Übersicht Einzelergebnisse:
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