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München, 10. November 2018 … BPS! Wie könnte man das mit zwei, drei Worten noch beschreiben? Zum Beispiel: „Tram 19, Max“. Aber der Reihe nach: Am besagten Datum fand das 30. BPS in der bayerischen Landeshauptstadt statt. Als Wettschreibort diente das ehrwürdige MAXimilaneum, der Sitz des Bayerischen Landtages, das an der TRAM-Linie 19 liegt. Genauso liegt unser Hotel an der TRAM-Linie 19. Dazwischen befindet sich dann aber u. a. noch der MAX-Weber-Platz. Wenn man nach dem Wettschreiben in die Innenstadt fährt, geschieht dies mit der TRAM-Linie 19, die zunächst über die MAXimi-liansbrücke, dann am MAXmonument vorbei und entlang der MAXimiliansstraße zum MAX-Joseph-Platz (Haltestelle Nationaltheater) führt. Alles klar? Aber der Reihe nach. Nachdem wir bei der Anfahrt neue, moderne 3- bis 4-spurige Bundesautobahnen in Bayern genießen konnten, spielte uns dann das Navi in München einen Streich, als es uns direkt am Hotel vorbei in einem Tunnel und dann einmal „um den Pudding“ fahren ließ. Das von sachkundiger Hand ausgewählte 4-Sterne-Hotel erwies sich als äußerst komfortabel und angenehmen (Zimmer, Frühstück etc.). Das gemeinsame Abendessen fand (nach ausgedehntem Spazier- und Shoppinggang in der Altstadt) mit vielen anderen hessischen Wettschreibern beim - klar! - Italiener in statt und war sehr gesellig. Wie schon erwähnt, fanden die Wettbewerbe im MAXimilaneum statt. Es war sicher für die meisten Wettschreiber das erste Mal, dass man „flughafenmäßig“ durchleuchtet wurde, bevor man zu den Wettschreibräumen kam. Rucksäcke wurden durchleuchtet, Münzen, Armbanduhren etc. kamen in der Extraschale durch das Röntgengerät und wir selbst gingen durch das berühmte Tor. Zum Glück hatten wir genügend Zeit mitgebracht. Danach konnten wir uns dann aber frei auf dem Gelände bewegen. Die PC-Wettbewerbe fanden im Sitzungssaal der SPD-Landtagsfraktion statt. Statt harter Schulstühle und Holztischen erwarteten uns weich gepolsterte Lederstühle und sehr große Tische mit eingebauter Stromversorgung. Ach so: Bitte nicht die Tischmikrofone aktivieren, das könnte den Wettbewerb stören! Gesagt, getan, geschrieben! Während wir noch auf die anderen warteten, „entdeckten“ wir den Plenarsaal und wohnten dort eingehenden politischen Debatten einiger wettschreibender „Jungpolitiker“ bei! Danach fuhren wir dann mit der TRAM 19 (Sie wissen schon, vgl. Seite 23). Dort streiften wir dann kreuz und quer durch die Innenstadt um schließlich am Viktualienmarkt frischen Leberkäse (im Brötchen) bzw. Weißwürst‘l (mit süßem Senf) zu schnabulieren. Ein Gedicht! Die Stadtführung begann am Nachmittag beim MAXimilaneum, wo wir wieder mit der Tram ... Entlang der ganzen MAXxxx wurden wir von einer netten und unterhaltsam erzählenden Fremdenführerin an bekannte wie unbekannte Orte der bayerischen Hauptstadt geführt und erfuhren viel Interessantes rund um Stadtgeschichte, Brauereien, bayerische Herrscher etc. Die sich anschließende Suche nach einem Café mit genügend freien Plätzen für uns aber blieb leider erfolglos. Doch der Festabend rückte schon näher und die Zeit tickte. Also fuhren wir mit der <…> über die vielen <…> zurück zum Hotel, um uns dort etwas auszuruhen und anschließend in Schale zu schmeißen. Natürlich mit der <…> fuhren wir über die ganzen <…> wieder in die Innenstadt zum weltberühmten Hofbräuhaus, wo der DStB den (leider zu klein geratenen oder zu gut besuchten?) Wappensaal reserviert hatte. Essen gab es diesmal von der kleinen Menü-Karte. So viel dazu … Das Unterhaltungsprogramm wurde vom nicht-grantelnden bayerischen Grantler Nepomuk „Nepo“ Fitz bestritten (Sohn von Lisa Fitz). Er setzte sich eingehend mit Freud und Leid der Familiengründung auseinander. Die Siegerehrung begann dann erst gegen 22:15 Uhr.
Richard Schulz i
KURZSCHRIFT (Standardklasse)
30-MINUTEN-TASTATURSCHREIBEN (Standardklasse)
TEXTBEARBEITUNG UND -GESTALTUNG (Standardklasse)
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