Hessische Mannschaftsmeisterschaften 2024

 

 

Hessentag 2024 in Fritzlar – Motto „Eine Stadt voller Leben“ - Es war wieder Frühsommer und ein neuer Hessentag stand auf dem Programm. Der Weg führte uns dieses Jahr nach Fritzlar.

 

Bereits 1974, also genau vor 50 Jahren, wurde hier ein Hessentag gefeiert. Die Anfahrt über die Landstraßen erfreute uns mit schönen grünen Landschaften, ob wir nun rechts oder links aus dem Autofenster schauten. Unser „Edelsteinhotel“ Hardtmühle befand sich im sog. Schneewittchendorf Bergfreiheit. Nach einem kleinen Spaziergang der Dorfstraße entlang zum Märchendenkmal gab es ein gemütliches Abendessen im Hotel.

 

Aufgrund der ruhigen Lage des Hotels und der entspannenden Wirkung der Edelsteine (sogar in Badezimmerfliesen versteckt) sowie weiteren Edelsteinen in der Hotelanlage verbrachten wir eine erholsame Nacht. Die Aufregung vor den Wettschreiben fängt eigentlich erst nach dem gemeinsamen Frühstück an. Die Autofahrt zur Wettschreibschule betrug ca. 30 Minuten und dann begann unsere Wettschreibroutine zum Hessentag. Erst das 10-Minuten-Tastschnellschreiben, weitere 10-Minuten-Korrekturschreiben und anschließend für fast alle auch der Stenografiewettbewerb. Die Texte waren wieder einmal gut zu bewältigen, das persönliche Gefühl, gute Leistungen vollbracht zu haben motiviert für weitere Wettschreiben.

 

Mein Mann Jürgen hatte wie immer „wettschreibfrei“ und erkundete erst einmal allein den Hessentag. Durch den vielen Regen der Vortage konnte man von einem Parkplatz nicht sprechen, Schlammwüste war der richtige Ausdruck. Die An- und Abreise war nicht so einfach. Ein erster Rundgang durch die Hessentagszelte an der Eder mit kleinen Gewinnen und Erinnerungsgeschenken aus Hessen führte ihn dann von der HR-Bühne in die Oberstadt- sozusagen von Riesenrad 1 (bei Natur auf der Spur) zum Riesenrad 2 (beim Weindorf).

 

Am Spätnachmittag trafen wir uns auf dem wirklich sehenswerten Marktplatz und bummelten weiter zum Weindorf, um weitere aktive VKMBler zu treffen. Ein gemeinsamer Rundgang durch Fritzlar führte uns zu einer wunderbaren Aussicht oberhalb der Stadt und zu einer Besichtigung des Doms (Kreuzgang mit Dommuseum, Domorgel sowie Hauptkrypta).

 

Auf mehreren Aktionsbühnen in der Stadt gab es Folklore und Musik. Verdursten und verhungern konnte man nicht, dafür sorgten das Bierdorf, das Weindorf und diverse Essensbuden.

 

Unser Weg führte uns über die Hessentagstraße zum Polizeibistro, dem HR-Zelt, der alljährlich beliebten Ausstellung „Natur auf der Spur“ und dem Bundeswehrzelt (mit Live-Musik) zurück zum Parkplatz. Der Schlamm war am späten Nachmittag glücklicherweise schon getrocknet, so dass unsere Schuhe nur wenig verschmutzt wurden. Zum Glück hatten wir nicht diese schneeweißen Sneaker an, die momentan wirklich jeder trägt ...

 

Fritzlar ist nicht nur als Hessentagsstadt attraktiv, hier lohnt sich ein weiterer Besuch – vielleicht zu einem anderen Fest (Fritzlarer Pferdemarkt, Erntedankfest, Weihnachtsmarkt, Advent in den Höfen). Viel Spaß beim Entdecken von Fritzlar in der Region am Edersee.

 

Zurück im Hotel haben wir uns alle beim gemeinsamen Abendessen wieder gesehen und über unsere Tageserlebnisse ausgetauscht. Zum Tagesabschluss haben wir ein letztes Altbier und Lagerkorn, dem Grappa vom Edersee genossen.

 

Sonntagmorgen starteten wir unseren Autocorso zur Siegerehrung in der Wettschreibschule. Diese Siegerehrung wurde von Horst Erich Sahm souverän und launig geleitet. Unterstützung und motivierende Worte gab es vom Hessentagspaar und vom Bürgermeister Hartmut Spogat. Der sehr sympathische Bürgermeister bewunderte unsere Anstrengungen und Ergebnisse und wünschte sich, dass wir weiterhin so viele Menschen für unser Hobby begeistern.

 

Nach dem Sichten der persönlichen Schreibergebnisse und dem obligatorischen Gruppenfoto für die Zeitung löste sich unsere Runde dann auf.

 

Auf unserem Heimweg lernten wir im Vorbeifahren noch die „Salatkerb“ in Lützelbach kennen. Mit offenen Augen und Ohren erlebt man hessenweit wirklich witzige Besonderheiten. Es lohnt sich, nicht nur Autobahn zu fahren.

 

Zuhause angekommen konnten wir am Sonntagnachmittag noch ganz gemütlich von der Couch aus den Hessentagsumzug im HR-Fernsehen live verfolgen. Herr Spogat übergab die Hessentagsfahne zu Tränen gerührt an die nächste Ausrichterstadt Bad Vilbel weiter.

 

Wir sehen uns hoffentlich alle gesund und munter im Jahr 2025 in Bad Vilbel (Quellen- und Festspielstadt) wieder.

 

DIESER TEXT WURDE OHNE JEGLICHE KI-UNTERSTÜZUNG ERSTELLT. WIR HABEN NACHGEDACHT UND ALLES SELBST FORMULIERT.

 

Jasmin und Jürgen Meier

 

Die Fotos folgen baldmöglich ...

 

KURZSCHRIFT (Standardklasse)

PLATZ

MANNSCHAFT

KLASSE

SILBEN BIS

FEHLERPUNKTE

GESAMTPUNKTE

1.

1. Mannschaft

   mit den TeilnehmerInnen

   - Angelika Barnickel

   - Brigitte Stegner

   - Uwe Schwab

   - Uwe Dächert

 

 

P2

P2

P2

P2

 

 

240

240

280

240

 

 

35

28

22

11

1.459

4.

2. Mannschaft

    mit den TeilnehmerInnen

   - Jasmin Meier

   - Sabine Massoth

   - Sabine Fischer

 

 

P2

P2

G

 

 

220

----

120

 

 

16

---

14

650

 

10-MINUTEN-TASTATURSCHREIBEN (Standardklasse)

PLATZ

MANNSCHAFT

ANSCHLÄGE

FEHLER

GESAMTPUNKTE

2.

1. Mannschaft

   mit den TeilnehmerInnen

   - Angelika Barnickel

   - Jasmin Meier

   - Uwe Dächert

   - Richard Schulz

 

 

4.415

3.413

5.181

4.196

 

 

0

6

1

0

13.692

6.

2. Mannschaft

   mit den TeilnehmerInnen

   - Sabine Massoth

   - Sabine Fischer

   - Claudia Diemer

   - Andreas Barnickel

 

 

2.620

3.094

3.055

2.797

 

 

3

0

2

1

8.646

 

TEXTBEARBEITUNG UND -GESTALTUNG (Standardklasse)

PLATZ

MANNSCHAFT

KORREKTUREN

FEHLER

GESAMTPUNKTE

3.

1. Mannschaft

   mit den TeilnehmerInnen

   - Angelika Barnickel

   - Sabine Fischer

   - Uwe Dächert

   - Richard Schulz

 

 

110

75

155

110

 

 

3

6

5

6

34.000

6.

2. Mannschaft

   mit den TeilnehmerInnen

   - Sabine Massoth

   - Jasmin Meier

   - Claudia Diemer

   - Andreas Barnickel

 

 

58

---

53

68

 

 

5

---

3

5

14.650

 

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